News - SG Empor Niederbarnim e.V.
Deutsche Meisterschaft gut bewältigt
- Details
- Erstellt am Montag, 12. August 2019 20:42
Zu ihrer ersten Teilnahme an Deutschen Meisterschaften hat sich die Leichtathletin Michelle Weinreich qualifiziert. Es ging nach Lage (Nordrhein-Westfalen).
Die Aufregung war bei der 14-jährigen groß und die Anspannung ihr anzumerken. 40 Teilnehmerinnen wies das Feld auf und alle hatten mit den starken und ständig wechselnden Winden so ihre Schwierigkeiten. Die Wettkampfanlagen waren hervorragend vorbereitet und so konnte es mit den 80 m Hürden losgehen. Eigentlich eine Spezialdisziplin von Michelle, aber Aufregung und starker Gegenwind brachten ihr nur Platz 17 ein.
Weiter ging es zum Hochsprung und sie steigerte ihre Bestleistung um 7 cm auf 1,52 m und schob sich auf den 15. Platz vor. Nach einem guten 100 m Lauf lag sie bereits auf Platz 11 in der Gesamtwertung dieses 5-Kampfes. Eine Pause von 2 Stunden brachte sie allerdings aus dem Konzept, beim Speerwurf konnte sie nicht weiter angreifen und fiel auf Platz 19 zurück.
Beim Weitsprung kam Michelle überhaupt nicht zurecht, kämpfte aber und belegte am Ende Platz 27. Sie war etwas traurig und haderte mit sich selbst. Das war aber unnötig, zeigt sie doch seit einigen Monaten eine starke positive Entwicklung. Auf diese Erfahrungen kann sie aufbauen und bei den restlichen 2 Wettkämpfen in der Freiluftsaison noch einiges ausprobieren.
Michelle vertrat bei diesen Meisterschaften nicht nur ihren Verein, die SG Empor Niederbarnim, sondern auch den Kreis Barnim, als einzige Teilnehmerin der Jugend bei Deutschen Meisterschaften. Sie fand bei dieser Meisterschaft viele neue Freundinnen und kann stolz auf ihre Leistungen sein.
Am kommenden Wochenende finden in Königs-Wusterhausen die Landesmeisterschaften der 10- bis 13-jährigen in den Einzeldisziplinen statt. Auch dort werden die Leichtathleten aus Panketal wieder stark vertreten sein und um Medaillen kämpfen.
Michelle bei der DM - Vor der Veranstaltung und zufrieden nach dem Hochsprung
Aktive Sommerferien
- Details
- Erstellt am Dienstag, 23. Juli 2019 22:42
Unter diesem Motto steht diese Woche bei den Leichtathleten der SG Empor Niederbarnim in Panketal.
Bereits jetzt haben sich einige Leistungsträger zusammengefunden und bereiten sich auf die nächsten Höhepunkte vor. So steht die 14-jährige Michelle Weinreich vor ihren ersten Deutschen Meisterschaften. Anfang August ist es soweit. Doch zuvor wird auch in den Ferien trainiert, dabei helfen ihr einige junge Leichtathleten und auch Übungsleiter.
An 3 Tagen in der Woche wird in Zepernick am Vormittag und Nachmittag trainiert. Am Mittwoch geht es mit allen Teilnehmern an die Sportschule nach Potsdam. Dort wird mit einigen Sportschülern und Trainern sich auf die nächsten Höhepunkte in 2 Trainingseinheiten vorbereitet. Höhepunkt wird der Donnerstag sein, dann geht es nach Warnemünde. An der Ostsee werden besondere Übungen am Strand auf dem Programm stehen, natürlich wird das Baden nicht zu kurz kommen.
Die Woche klingt am Freitag mit zwei abschließenden Trainingseinheiten aus. In der Woche wird viel an der Technik der einzelnen Disziplinen gearbeitet und auch der Spaß kommt nicht zu kurz.
Alle haben für sich persönliche Ziele ausgemacht, die sie in den nächsten Wochen bei den Deutschen oder Landesmeisterschaften noch erreichen wollen. Dafür arbeiten sie sehr hart an sich und trotzen den hohen Temperaturen. Auf einem guten Weg sind sie.
Während einer Trainingspause
Panketalerin fährt zur Deutschen Meisterschaft
- Details
- Erstellt am Sonntag, 23. Juni 2019 20:17
Während andere schon die ersten Ferientage genossen, trainierten einige Leichtathleten der SG Empor Niederbarnim für die Landesmeisterschaft im Block-Mehrkampf. Diese fanden am Sonnabend in Ludwigsfelde statt. Sehr gute Bedingungen fanden die jungen Leichtathleten im Stadion vor und sie gaben es mit guten Leistungen zurück.
6 Leichtathleten aus Panketal machten sich auf den Weg und wollten noch einmal gute Leistungen zeigen. Dies gelang ihnen. Alle brachten mindestens eine Urkunde (für die Plätze 1 bis 8) mit und eine Reihe von Bestleistungen.
5. Plätze erreichten Levke Netta (12 Jahre), Lole Isbruch (14 Jahre) und Florian Busch (14 Jahre).
Finn Siggelkow und Tom Hartleib (beide 13 Jahre) beherrschten von der 1. Disziplin an die Konkurrenz, es war nur die Frage, wer wird von den beiden Landesmeister. Finn stellte eine neue Bestleistung über 60 m Hürden auf, 9,66 sec. Tom stand ihm nicht viel nach, 9,74 sec. Tom lief Bestleistung über 75 m, 9,73 sec und sprang erstmalig über 5 m im Weitsprung. Seine Weite in Ludwigsfelde, 5,10 m. Am Ende siegte Tom knapp vor Finn und beide können jetzt die Ferien genießen.
Michelle Weinreich (14 Jahre) lief Bestzeit über 80 m Hürden, 12,48 sec. Über 100 m Sprint war sie nicht zufrieden, 2,6 m/s Gegenwind verdarben ihr eine bessere Zeit. Nach den Laufdisziplinen, dem Weit- und Hochsprung lag Michelle knapp auf Platz 2. Aber da kam ja noch der Speerwurf, ihre Zitterdisziplin. Jetzt musste eine Steigerung ihrer bisherigen Bestweite von 21 m her. Gut vorbereitet warf sie 25,19 m und freute sich über die Silbermedaille. Fast nebenbei erreichte sie die Norm für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im Block-Mehrkampf. Da war die Freude riesig und sie wird am 10. August im Nordrhein-westfälischem Lage dabei sein.
Jetzt gehen alle in die Ferien, werden jedoch bereits am 22.7. wieder mit einem Trainingslager den Rest der Saison vorbereiten. Geplant ist wieder ein Trainingstag in der Sportschule Potsdam.
Wir freuen uns auf eine weitere Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften, Lage ist ein guter Ort für die Panketaler Leichtathleten. Hier wurde Niklas Friedel 2017 Deutscher Meister im Block-Mehrkampf. Er wird ab sofort das Trainerteam in Panketal verstärken und sich mehr um den Bereich Wurf/Stoß kümmern.
Wir wünschen allen einen schönen Sommer.
Lutz Sachse
Vorsitzender
von links: Finn, Tom, Michelle, Levke
LSB sorgt für besseren Versicherungsschutz
- Details
- Erstellt am Freitag, 21. Juni 2019 22:03
Wer in einem Brandenburger Sportverein ehrenamtlich oder sportlich aktiv ist, kann künftig auf einen noch besser zugeschnittenen Basisschutz bei der Unfall- und Haftpflichtversicherung bauen. Der Landessportbund Brandenburg hat dafür den Sportversicherungsvertrag mit seinem langjährigen Partner, der Feuersozietät Berlin Brandenburg, verlängert und wichtige Mehrleistungen verhandelt.
So ist es im Bereich der Unfallversicherung gelungen, die Versicherungssumme für Invalidität von 35.000 auf 50.000 Euro anzuheben. Im Todesfall erhöht sie sich von 5.000 auf 10.000 Euro. Der Vertrag garantiert Leistungen ab einer Invalidität von über 15%, ab 75% verdoppeln sie sich. Die Unfallversicherung schützt Sportlerinnen und Sportler vor den finanziellen Folgen eines Sportunfalls und der damit einhergehenden dauerhaften körperlichen Beeinträchtigung. Versichert sind alle aktiven und passiven Mitglieder des Vereins bei der Teilnahme an Vereinsaktivitäten. Hierzu gehört in erster Linie der Trainings- und Wettkampfbetrieb. Unter die Aktivitäten fallen aber auch die Teilnahmen an Versammlungen, Fortbildungen oder Verbandstagen. Da es sich hier um eine Grundabsicherung handelt, wird Aktiven auch immer eine zusätzliche private Unfallversicherung empfohlen.
Bei der Haftpflichtversicherung konnte der Landessportbund mit seinem Maklerbüro, der defendo Assekuranzmakler GmbH, drei wesentliche Leistungsverbesserungen aushandeln. So wird die Versicherungssumme von 5 Millionen auf 10 Millionen Euro angehoben und damit dem steigenden Bedarf angepasst. Außerdem sind Nichtmitglieder zukünftig auch dann versichert, wenn sie durch den Verein kurzfristig zu Helfertätigkeiten eingesetzt werden – beispielsweise, wenn Eltern beim Aufräumen der Sporthalle mithelfen. Neu ist zu guter Letzt auch die Mitversicherung von Mietsachschäden an beweglichen Sachen. Hier kann eine wichtige Versicherungslücke geschlossen werden, die die Arbeit der Vereine insbesondere bei der Durchführung von Veranstaltungen deutlich erleichtert. Bei Haftpflichtfällen geht es grundsätzlich um die Leistung von Schadenersatz, wenn vorsätzlich oder fahrlässig zum Beispiel die Gesundheit oder das Eigentum eines anderen verletzt wird. Um den Haftpflichtvertrag weiterhin für den organisierten Sport bezahlbar zu halten, wird auch in Zukunft am sogenannten Subsidiaritätsprinzip festgehalten. Das bedeutet, dass anderweitig bestehender Versicherungsschutz (z.B. die private Haftpflicht, die private Bootshaftpflicht oder die Tierhalterhaftpflicht) immer zuerst greift, bevor der LSB-Vertrag in Leistung geht.
Quelle: Landessportbund Brandenburg, http://www.leichtathletikinbrandenburg.de/news/?q=node/1389